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Preis: 9,95 € Das Leben der Ameisen ähnelt dem der Menschen mehr, als wir vermuten: Sie leben in hoch entwickelten Gesellschaften, praktizieren Arbeitsteilung und unterhalten sich in einer Sprache der Düfte, die wie unsere Sprache einer Grammatik folgt. Auch das Zusammenleben der Termiten orientiert sich an einem ausgeklügelten Plan. Herzlich willkommen im geheimnisvollen Reich der Königinnen und Arbeiter, die trotz ihrer Winzigkeit zu Höchstleistungen fähig sind!4 Der Insektenstaat6 Gemeinsam sind sie stark8 Das Rätsel der Selbstlosigkeit10 Tierische Teamarbeiter12 Ameisen14 Einfach, aber perfekt24 Die Rote Waldameise28 Die Stadt der Pilzzüchter34 Termiten42 Mensch und Insekt44 Verlust der Vielfalt48 GlossarIm Überlebenskampf der Natur behaupten sich gewöhnlich die Stärksten, Klügsten oder Geschicktesten. Wer schnell läuft, fällt nicht so leicht einem Raubtier zum Opfer. Er lebt also länger und kann mehr Nachkommen aufziehen. Da Eigenschaften wie kräftige Beine im Erbgut verankert sind, werden sie an die Kinder vererbt. Mit der Zeit setzen sie sich immer weiter durch. Die langsameren Tiere sterben hingegen aus. Diesen Vorgang nennt man natürliche Auslese. Aber was tun die Arbeitsameisen? Sie sind für ihre Größe zwar durchaus stark und geschickt, denken aber gar nicht daran, sich zu vermehren! Stattdessen überlassen sie die Fortpflanzung der Königin. Obendrein ist jede Arbeiterin sofort bereit, ihr Leben für das Volk zu opfern. Auch diese Eigenschaften müssen irgendwo im Erbgut der Ameisen festgeschrieben sein. Aber wie können Erbanlagen, die die Fortpflanzung erschweren oder sogar verhindern, auf Dauer existieren? Müssten Tiere, die sich zum eigenen Schaden für andere aufopfern, nicht ziemlich schnell aussterben? Kategorie | keine Kategorie Last Update 07.08.2018 |