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Preis: 8,49 € Indikation/Anwendung Das Arzneimittel ist ein Antiallergikum/Antihistaminikum. Der in dem Präparat enthaltene Wirkstoff Cetirizin blockiert die Wirkung von Histamin. Histamin ist eine Substanz, die im Körpergewebe vorkommt und unter anderem eine laufende oder verstopfte Nase und Augenbeschwerden (Jucken, Rötung, Tränen) oder Hautjucken verursachen kann. Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von Krankheitszeichen (Symptomen) bei allergischen Erkran-kungen wie: Chronische Nesselsucht (Urtikaria) mit Beschwerden wie z.B. Juckreiz, Quaddelbildung, Rötung der Haut Chronischer allergischer Schnupfen Heuschnupfen mit Beschwerden wie z.B. Niesen, Nasenlaufen, Nasenjucken, Nasenverstopfung, Rötung bzw. Jucken der Augen sowie Tränenfluss. Dosierung Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1-mal täglich 2 Messlöffel Saft (entsprechend 10 mg Cetirizindihydrochlorid). Kinder von 2 bis 11 Jahren Kinder von 2 bis 11 Jahren erhalten eine dem Körpergewicht angepasste Dosierung: Körpergewicht weniger als 30 kg: 1-mal täglich 1 Messlöffel Saft (entsprechend 5 mg Cetirizindihydrochlorid). Körpergewicht mehr als 30 kg: 1-mal täglich 2 Messlöffel Saft (entsprechend 10 mg Cetirizindihydrochlorid). Eine Verteilung auf 2 Einzelgaben (je 5 ml morgens und abends) ist in Einzelfällen möglich. Dauer der Anwendung Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art, Dauer und Verlauf der Beschwerden. Fragen Sie im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Er wird sich bei der Behandlung einer Überdosierung am Krankheitsbild orientieren und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen. Nach einer Überdosierung können die unten beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten. Mögliche Zeichen einer Überdosierung sind: Verwirrtheit, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Ruhelosigkeit, Sedierung, Schläfrigkeit, Zittern, Benommenheit Durchfall, Unwohlsein Pupillenerweiterung Juckreiz beschleunigter Herzschlag Harnverhalt. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme abbrechen Wenn Ihr Arzt Ihnen das Arzneimitel verschrieben hat, sollten Sie vor einem eigenmächtigen Abbruch der Behandlung mit Ihrem Arzt Rücksprache halten. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Art und Weise Der Packung liegt ein 5 ml-Messlöffel bei. Der Saft sollte vorzugsweise am Abend eingenommen werden. Sie können den Saft mit oder ohne Nahrung einnehmen. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels beenden und sich umgehend an Ihren Arzt oder an die nächstgelegene Notaufnahme wenden: Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (Angioödem), wie z.B. Schwellung von Haut, Gesicht und Lippen oder Kehlkopf Schwellung von Zunge und Rachen, wodurch Atemprobleme oder Schluckbeschwerden auftreten können schwerwiegende allergische Reaktionen z.B. mit Blutdruckabfall, Kreis-laufbeschwerden, Atemnot vermehrte oder verstärkte Blutungen oder Blutergüsse. Dies kann auf ei-ne Verminderung der Anzahl der Blutplättchen hindeuten (Thrombozytopenie). Folgende Nebenwirkungen können auftreten: Häufige Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 100): Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit Mundtrockenheit, Übelkeit Rachenentzündung, Schnupfen Durchfall. Gelegentliche Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 1 000): Bauchschmerzen Erregtheit Missempfindungen auf der Haut (Parästhesien) Juckreiz, Ausschlag allgemeine Schwäche, Unwohlsein. Seltene Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 10 000): allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten) Aggression, Verwirrtheit, Depression, Halluzinationen, Schlaflosigkeit Kategorie | Arzneimittel & weitere Produkte | Allergie & Asthma | Allergiemittel zum Einnehmen Last Update 13.08.2018 |