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Preis: 16,98 € Vasotherapeutikum, Geriatrikum, für Hunde Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: Propentofyllin 50 mg Anwendungsgebiete: Durchblutungsstörungen im zerebralen und peripheren Bereich. Hinweis: Spezifische Organerkrankungen (z. B. Herzinsuffizienz) sind primär kausal zu behandeln. Falls unter der Anwendung keine Besserung der mit den Durchblutungsstörungen in Verbindung gebrachten Symptome eintritt, ist die Behandlung je nach Art der Erkrankung rechtzeitig, spätestens jedoch nach 4 Wochen, abzubrechen. Gegenanzeigen: Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Keine Angaben. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt. Warnhinweise: Keine Angaben. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung: Zum Eingeben mit dem Futter: Soweit nicht anders verordnet, erhalten Hunde zweimal täglich 3 mg Propentofyllin pro kg Körpermasse (KM). Für Karsivan® 50 mg ergibt sich entsprechend folgendes Dosierungsschema: Hunde erhalten zweimal täglich: KM Anzahl Filmtabletten Karsivan 50 mg - 4 kg 1/4 5 – 8 kg 1/2 9 – 15 kg 1 16 – 25 kg 1 1/2 26 – 33 kg 2 34 – 50 kg 3 Bei deutlich verminderter Nierenfunktion ist eine Dosisreduzierung vorzunehmen. Die Filmtabletten können direkt eingegeben oder in einem Futterbällchen versteckt oder zerkleinert mit Futter vermischt zur selbständigen Aufnahme angeboten werden. Karsivan® ist täglich zu verabfolgen. Hinweise für den Fall der Überdosierung: Keine Angaben. Nebenwirkungen: Selten können nach Gabe von Karsivan® allergische Hauterkrankungen (z. B. Urtikaria) auftreten, die ein Absetzen der Behandlung erforderlich machen. In sehr seltenen Fällen können abdominale Schmerzen, Inappetenz, Erbrechen, Durchfall, Ataxie, Hyperaktivität, Atemnot, Tachykardie und Kollaps auftreten. Wartezeit: Entfällt. Aufbewahrungshinweise: Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungshinweise erforderlich. Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden. Zusätzliche Informationen: Bei pharmakologischen Untersuchungen zur Wirkung des Präparates an Ratten, Hunden, Katzen, Kaninchen sowie Affen waren eine deutliche Verbesserung der Mikrozirkulation im Herzbereich, im Gehirn sowie in der Skelettmuskulatur gemessen worden. Weiterhin wurde eine Begünstigung der Fließeigenschaften des Blutes und damit eine Steigerung der Sauerstoffversorgung im peripheren und zerebralen Bereich nachgewiesen. Bei der Überprüfung dieser Wirkung in der klinischen Prüfung wurde Propentofyllin vorwiegend bei älteren Hunden mit Beschwerden wie Trägheit, Müdigkeit, Apathie, steifer Gang, Aufsteh- und Gehbeschwerden, Appetitmangel, Abmagerung, Haarausfall, glanzloses Fell angewendet. Dabei zeigten sich Anhaltspunkte für eine Verbesserung dieser Beschwerden. Abhängig von den Krankheitserscheinungen kann die Wirkung schon nach wenigen Tagen einsetzen. Propentofyllin erwies sich bei einjähriger täglicher Verabreichung an Hunde im obersten Bereich der bestimmungsgemäßen Dosis als gut verträglich. Erst bei stark erhöhter Dosis wurde Erbrechen und eine Tendenz zu Veränderungen des roten Blutbildes festgestellt. Kategorie | Tierapotheke | Katze | Stärkung Last Update 13.08.2018 |