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Preis: 8,48 € Macrogol dura® Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen Bei Verstopfung Gebrauchsinformation Zusammensetzung 1 Beutel mit 13,81 g Pulver enthält: Macrogol (PEG) 3350 13,121 g Natriumchlorid 0,350 g Natriumhydrogencarbonat 0,179 g Kaliumchlorid 0,046 g Sonstige Bestandteile: Saccharin-Natrium, Aroma (Orange-Zitrone). Anwendungsgebiete Zur Anwendung bei chronischer Verstopfung (Obstipation). Gegenanzeigen Sie dürfen Macrogol® dura nicht einnehmen bei: intestinaler Perforation oder Obstruktion (Darmdurchbruch oder Darmverengung) aufgrund von strukturellen oder funktionellen Störungen der Darmwand Darmverschluss (Ileus) schweren entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und toxisches Megakolon bekannter Überempfindlichkeit auf Macrogol (PEG) oder einen der Inhaltsstoffe abdominellen Schmerzen (Bauchschmerzen) unklarer Ursache Erkrankungen des Verdauungstraktes und des Dickdarms wie okklusives oder subokklusives Syndrom (Erkrankungen mit Verschlusssymptomatik). Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise Bei Auftreten von Symptomen, die auf Flüssigkeits- oder Elektrolytverschiebungen hinweisen wie z.B. Ansammlung von Gewebsflüssigkeit (Ödeme), Atemnot, zunehmende Müdigkeit, Körperwasserverlust (Dehydratation), Herzversagen sollte die Einnahme von Macrogol® dura sofort beendet werden. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt. Er wird Elektrolytmessungen vornehmen und die gegebenenfalls notwendigen Maßnahmen ergreifen. Kinder Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen über die Einnahme von Macrogol® dura bei Kindern vor. Daher wird die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen. Schwangerschaft und Stillzeit Es besteht keine Erfahrung bezüglich der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit, so dass Macrogol® dura nur nach sorgfältiger Abwägung durch den Arzt eingenommen werden sollte. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln Berichte über Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt – Macrogol® dura erhöht jedoch die Löslichkeit von Stoffen, die in Alkohol löslich und in Wasser relativ unlöslich sind. Daher besteht die theoretische Möglichkeit, dass die Aufnahme solcher Arzneistoffe vorübergehend verringert werden kann. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung Falls vom Arzt nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsempfehlungen Erwachsene, Jugendliche und ältere Patienten: Bei Verstopfung 1–3-mal täglich den Inhalt eines Beutels auflösen und trinken. Bei längerfristiger Anwendung kann die Dosis auf 1–2 Beutel täglich reduziert werden. Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion: Es ist keine Dosisänderung erforderlich. Art der Anwendung Der Inhalt eines Beutels wird in 125 ml (1/8 Liter) Wasser aufgelöst und dann getrunken. Hinweise: Die Trinklösung soll vor der Einnahme frisch zubereitet werden. Die Trinklösung darf nicht mit anderen Lösungen, Getränken oder Zusätzen vermischt werden, damit die Elektrolytkonzentration nicht verändert wird. Dauer der Anwendung Die Dauer der Behandlung mit Macrogol® dura sollte normalerweise 2 Wochen nicht überschreiten. Bei Bedarf kann Macrogol® dura jedoch wiederholt eingesetzt werden. Eine längerfristige Anwendung kann aber notwendig sein bei schwerer chronischer oder hartnäckiger (refraktärer) Verstopfung. Diese kann auch bei Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Morbus Parkinson auftreten oder durch die Einnahme verstopfungsfördernder Medikamente wie stark wirksame Schmerzmittel (Opioide) oder Anti-Parkinsonmittel (Anticholinergika) verursacht sein. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung von Macrogol® dura haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Anwendungsfehler und Überdosierung Wenn Sie versehentlich eine größere Menge als die vorgesehene Dosierung eingenommen haben, können dadurch verstärkt Nebenwirkungen auftreten. In der Regel klingen diese bald wieder ab. Bei starken Schmerzen, Aufblähungen oder schweren Durchfällen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Nebenwirkungen Als Folge der Ausdehnung des Darminhaltes nach Gabe von Macrogol® dura können Magen-Darm-Beschwerden wie abdominelle Aufblähungen, vermehrte Darmgeräusche (Borborygmus) und Übelkeit auftreten. In Einzelfällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen. Es kann zum Auftreten von Durchfällen (Diarrhoe) infolge einer zu hohen Dosierung kommen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Kategorie | Arzneimittel & weitere Produkte | Magen & Darm | Verstopfung Last Update 13.08.2018 |