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Preis: 6,14 € Indikation/Anwendung Das Präparat ist ein pflanzliches stimulierendes Abführmittel. Anwendungsgebiet Zur kurzfristigen Anwendung bei gelegentlich auftretender Verstopfung (Obstipation). Dosierung Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Normaldosis: Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 1/2 - 1 Würfel. Die maximale tägliche Aufnahme darf nicht mehr als 30 mg Hydroxyanthracenderivate betragen; das entspricht 1 Würfel. Die individuell richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weich geformten Stuhl zu erhalten. Zur Auffindung der richtigen Dosis sollte zu Anfang nicht mehr als 1/2 Würfel eingenommen werden. Zur Beachtung bei kaliumdefinierter (kaliumarmer) Diät: 1 Würfel enthält 50 - 60 mg Kalium. Dauer der Anwendung Das Präparat darf wie alle stimulierenden Abführmittel ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 - 2 Wochen) eingenommen werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Die wesentlichen Beschwerden bei Überdosierung bzw. Missbrauch sind schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten, die ausgeglichen werden sollen, insbesondere bei älteren Patienten. Durchfälle können besonders zu Kaliummangel führen, der Funktionsstörungen des Herzens und Muskelschwäche hervorrufen kann, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden), Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison oder Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und Süßholzwurzel. Über eine lange Zeit aufgenommene höhere Dosierungen von Anthranoid-haltigen Arzneimitteln wie das Präparat können zu Leberschäden führen. Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z.B. Zuführung von Flüssigkeit und Salzen) ggf. erforderlich sind. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Anwendung wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort. Wenn Sie die Einnahme abbrechen Unterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Anwendung vorzeitig, so hat dieses in der Regel keine nachteiligen Auswirkungen. Eventuell kann es erneut zur Verstopfung kommen. Im Zweifelsfall nehmen Sie bitte Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Art und Weise Zum Einnehmen. Der Würfel bzw. die Hälfte davon wird zerkaut und mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise 1 Glas Wasser, hinuntergeschluckt. Das Arzneimittel darf nicht im Liegen eingenommen werden. Da die Wirkung nach etwa 8 - 12 Stunden eintritt, empfiehlt sich die Einnahme abends. Normalerweise ist es ausreichend das Arzneimittel 2- bis 3-mal in der Woche zu nehmen. Falls eine Teilung des Würfels erforderlich ist, sollte der Würfel diagonal (von einer Ecke zur schräg gegenüberliegenden Ecke) mit einem Messer halbiert werden. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper auftreten. Das Arzneimittel kann zu Bauchschmerzen und -krämpfen sowie zu Durchfällen, insbesondere bei Patienten mit einem Reizdarm-Syndrom, führen. Diese Beschwerden treten aber im Allgemeinen als Folge einer individuellen Überdosierung auf, so dass in diesen Fällen die Dosierung vermindert werden muss. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. Lang anhaltender Gebrauch kann zu Störungen des Wasser- und Salzhaushaltes führen mit Folge von Eiweiß und Blut im Urin Kategorie | Arzneimittel & weitere Produkte | Magen & Darm | Verstopfung Last Update 14.08.2018 |